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ASZ Wallern

Planungsbeginn 2009 01 | Baubeginn 2009 06 | Fertigstellung 2010 01

Dazu schreibt Anne Isopp:

„Ein Besuch im Abfallsammelzentrum von Grieskirchen führt vor Augen, was alles nicht in den Hausmüll gehört: Altstoffröhren, Metall, Elektrokleingeräte und noch vieles mehr. Im Raum Grieskirchen gibt es acht Stellen, an denen die Bürger ihre Altstoffe zurückgeben können. Gleich fünf dieser Sammelplätze hat der Bezirksabfallverband Grieskirchen in den letzten Jahren modernisiert und dafür 5,5 Millionen Euro investiert. Dass sie dabei Wert auf Gestaltung legen, ist schon sehr ungewöhnlich, dass sie zusätzlich auf einen sortenreinen Rückbau der einzelnen Baustoffe geachtet haben, umso mehr.

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[…] Fährt man die neuen Altstoffsammelzentren in und um Grieskirchen an, dann wünscht man sich, alle Altstoffsammelzentren in Österreich würden so schön und landschaftsverträglich aussehen. Nach der Fertigstellung der Zentrale in Grieskirchen entwickelte Wolf Großruck für die anderen Standorte einen Prototyp, der ähnlich wie die Zentrale, nur um einiges kleiner ist. Auf einen Betonsockel stehen die Holzriegelwände, die nach außen hin mit einer vertikalen Falzschalung aus Lärche und nach innen mit Holzlatten verkleidet sind.

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Das Innerer säumen in einem Abstand von 4,80 Metern brettschichtverleimte Biegeträger und Pendelstützen. Der Holzbau ist so einfach und selbstverständlich konstruiert, dass Firmen aus der Umgebung diesen errichten können. Jedes Mal war eine andere Zimmerei am Werk. Die einen haben die Wände vorgefertigt, die anderen diese vor Ort zusammengefügt. […]

Die Architekten überzeugten den Bauherren von einem Holzbau mit dem Argument der Recyclefähigkeit und Nachhaltigkeit. Heute sind diese Holzbauten seine Visitenkarte.

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Rudolf Pichler (BAV Grieskirchen) im Zuschnitt Interview:

„Oberstes Prinzip einer nachhaltigen Abfallwirtschaft ist es, durch unser heutiges Handeln Abfälle von morgen so weit wie möglich zu vermeiden. Holz hat bekanntermaßen die besten Eigenschaften dafür. Der Neubau des Abfallsammelzentrums mit integrierter Geschäftsstelle sollte diese Philosophie auch nach außen vermitteln. Beim Werkstoff Holz handelt es sich um eine heimische Ressource, die bei entsprechender Verarbeitung auch in der Zukunft keine gefährlichen Abfälle verursacht. Nach dreijähriger Gebäudenutzung sind wir der Meinung, dass ein Umfeld aus Holz einen positiven Beitrag zu guter und produktiver Arbeit leistet.“

    

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