Wettbewerb, Museum Angerlehner „Kunst(werk) Thalheim“, 1.Preis
In den ehemaligen Montagehallen eines Werkstandortes wird – im Spannungsfeld zwischen industriellen Nachklang und einer neuen artifiziellen Nutzung – ein Museum für zeitgenössische Kunst entstehen.
Das Preisgericht unter Vorsitz von Elke Delugan – Meissl urteilt dazu: „Das klar städtebauliche Konzept agiert durch sensible Intervention am Bestand und besticht durch seine zwanglose Vernetzung mit dem Umfeld – die Qualitäten des Ortes werden gestärkt und attraktiviert. […] Der flexibel durchführbare Umgang mit Ausstellungsräumen und Exponaten tendiert zu einer gewissen Dramaturgie und unterstreicht damit bewusst aufgegriffene Kontrastwirkungen, wie sie auch zwischen ungeschöntem grünem Außenraum, dem beeindruckend situierten Schaudepot und dem gesamten Entréebereich gegeben sind .“